Langlebig und energiesparend: richtigen Wandaufbau fürs Haus wählen

Verfasst von: Peter Neumann
In welcher Farbe sollen die Wände gestrichen werden, auf welchen Bodenbelag fällt die Wahl? Wer neu baut, investiert meist viel Zeit in alle Details der Einrichtung. Später nicht mehr sichtbare, aber umso wichtigere Bauteile werden hingegen gern vernachlässigt. Dabei hat zum Beispiel die Entscheidung über den Wandbaustoff großen Einfluss auf den Energiebedarf und die Instandhaltungskosten des Eigenheims. Die Wandkonstruktion ist eine endgültige Entscheidung und kann später praktisch nicht mehr verändert werden.

Daher ist es vor Baubeginn wichtig, mit dem Planer alle Anforderungen an das Material und die Bauweise gründlich zu besprechen. Grundsätzlich weist jeder marktübliche Wandbaustoff seine jeweiligen Eigenschaften, Stärken und Schwächen auf. Als echter "Zehnkämpfer", der die verschiedensten Anforderungen auf hohem Niveau erfüllt, gilt der klassische Mauerziegel. "Neben ihrer bekannt guten temperatur- und feuchteregulierenden Wirkung, die vor Schimmelbildung schützt, sind massive Mauerziegel auch besonders langlebig. Zudem wirken sie hochwärmedämmend und können auch in KfW-geförderten Energiesparhäusern ohne Zusatzmaßnahmen eingesetzt werden", sagt der Unipor-Bauexperte Dr.-Ing. Thomas Fehlhaber.

Der Name deutet es bereits an: Monolithische Außenwände bestehen "aus einem Stück", also aus einem massiven Wandbaustoff. Sie brauchen anschließend nur noch verputzt zu werden - ohne zusätzliche Styropor-Dämmung der Außenwände. Zu den beliebtesten Wandbaustoffen zählt hierzulande der charakteristische rote Mauerziegel: Er vereint eine sehr gute Wärmedämmung mit hohem Schallschutz und ist zudem als "nicht brennbar" klassifiziert. Der einfache Schichtaufbau aus Mauerziegel und Außenputz reduziert die Verarbeitungsschritte und beschleunigt den Wandaufbau. Mehr Infos sind unter unipor.de nachzulesen. Ein massives Ziegel-Mauerwerk bietet dem Bauherrn gleich mehrere Vorteile.

Energiesparend ohne Zusatzdämmung

Der Mauerziegel macht in Form monolithischer Außenwände sogar den Gebrauch von Wärmedämmverbund-Systemen (WDVS) überflüssig. Ein weiterer Vorteil des Mauerziegels ist seine Robustheit: Diese hält die Instandhaltungskosten gering und beschert den Hausbewohnern eine lange Nutzungsdauer des Eigenheims, auch über Generationen hinweg. Unter unipor.de gibt es ausführliche Details zu dem Material. Aus heimischen Rohstoffen und ressourcenschonend produziert, ist eine einschalige Ziegelwand auch ökologisch vorteilhaft. Sie trägt zu mehr Wohngesundheit in den eigenen vier Wänden bei und bietet selbst nach vielen Jahrzehnten der Nutzung noch Vorteile, etwa wenn das Eigenheim verändert werden soll.

Aus einem Stück: Einschalige Außenwände aus Mauerziegeln weisen gute Dämmeigenschaften auf und benötigen daher kein zusätzliches Wärmedämmverbund-System (WDVS). Das spart Geld und schafft mehr Wohngesundheit im Haus. Wer neu baut, sollte die Materialien für das Eigenheim, zum Beispiel für die Außenwände, sorgsam auswählen.Ziegel-Mauerwerk bietet gleich mehrere Vorteile: Das Material punktet mit hoher Wärmedämmung, Schall- und Brandschutz sowie niedrigen Instandhaltungskosten. "Ziegelmauerwerk ist bei einem möglichen Umbau oder dem späteren Abriss voll recyclingfähig", erläutert Thomas Fehlhaber. Der Mauerziegel macht in Form monolithischer Außenwände sogar den Gebrauch von Wärmedämmverbund-Systemen (WDVS) überflüssig. (djd)

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Artikelsignatur: Rosalie Winter | Autoren-Ressort: http://www.rosa.reporters.de
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