Zehn Gründe, die für einen Fahrradhelm sprechen
Befürworter argumentieren, dass mit Helm ein geringeres Risiko für Kopfverletzungen im Falle eines Unfalls besteht. Andere halten eine gesetzliche Regelung für nicht notwendig. Viele Radfahrer entscheiden eigenständig, abhängig von der eigenen Risikoeinschätzung, ob sie einen Helm tragen bzw. darauf verzichten. Manche zweifeln an, dass ein Helm unter allen Umständen Vorteile bringt und betonen, dass Helme auch Nachteile und Risiken bergen können. Mit dem Helm könnten verschiedene Gefährdungen verbunden sein, die die Schutzwirkung des Helmes aufheben können. Gegner der Fahrradhelmpflicht sehen im Helm ein höheres Verletzungsrisiko.
Das Tragen eines Helmes könnte bei schweren Unfällen das Risiko von Gehirnschädigungen durch hohe Rotationsbeschleunigungen des Kopfes erhöhen. Gesicht und insbesondere der Kiefer werden durch einen Fahrradhelm nicht abgedeckt und die Gefahr einer Kieferverletzung könnte steigen. Zwar erkennen immer mehr Menschen, wie wichtig er ist. Doch viele Radfahrer verzichten nach wie vor auf einen Fahrradhelm. Die zehn wichtigsten Gründe, um sie zu überzeugen. Jedes Jahr sterben hunderte von Radfahrern bei Unfällen. Nichtsdestotrotz ist das Tragen eines Helmes noch stets nicht wirklich populär. Dabei liegt es auf der Hand, dass Fahrradhelme Leben retten können.
Was spricht für einen Fahrradhelm?
Die zehn wichtigsten Gründe für einen Kopfschutz, zusammen getragen von der Deutschen Verkehrswacht. Erster Grund: Ein Helm kann dabei helfen, Kopfverletzungen mit schwerwiegenden Folgen zu verhindern. Zweiter Grund: Die glatte Schale sorgt beim Sturz für ein Abgleiten über den Untergrund, das Hartschaumpolster nimmt Aufprallenergie auf. Dritter Grund: Ein Helm kann die Sichtbarkeit für andere Verkehrsteilnehmer verbessern. Zumindest dann, wenn er mit Rücklicht oder Reflexstreifen versehen ist. Vierter Grund: Der richtige Helm kann bei einem Fahrradfahrer durchaus auch ein optisches Accessoire sein und das Outfit sportlich aufwerten.
Fünfter Grund: Ein Helm bringt zwar unter Umständen die Frisur in Unordnung, plattgedrückte Haare sehen aber immer noch besser aus als große Schürfwunden oder Narben nach einem Sturz. Sechster Grund: Belüftungsöffnungen sorgen für Frischluftzufuhr, ohne dass die Haare ins Gesicht wirbeln. Siebter Grund: Mit einem Überzug lässt sich ein Helm in einen guten Regenschutz verwandeln. Anders als eine Kapuze nimmt er nicht die Sicht nach hinten. Achter Grund: Wer Helm trägt, kann sich wie ein Radprofi fühlen. Neunter Grund: Mit Helm auf dem Kopf sind erwachsene Radfahrer ein gutes Vorbild für Kinder. Zehnter Grund: Der Helm kann ein individuelles Statement sein – wenn er zum Fahrer passt. (dmd)