Kann man mit Vitamin D das Krebs-und Herzinfarktrisiko reduzieren?
Dank des amerikanischen Forschers Prof. Michael F. Holick, Professor für Medizin, Dermatologie, Physiologie und Biophysik wissen wir heute, dass offenbar jede menschliche Körperzelle in der Lage ist, aktives Vitamin D zu bilden. Er ist auch der Meinung, dass das aktive Vitamin D nicht nur Erkältungen und Knochenerkrankungen vorbeugen könnte. Prof. F. Holick sagt auch, dass dieses Vitamin D den ungesunden Zellwachstum (Krebs), direkt in den Prostata-Brust und Darmzellen verhindert. Der Empidemologe Cedric Garland von der University of California in San Diego (USA) ist ebenfalls der Ansicht, das Vitamin-D-Mangel grundlegend an der Entstehung von Tumorerkrankungen beteiligt ist.
Die Bestätigung, das Vitamin D das Krebswachstum reduzieren kann, wurde von zahlreichen wissenschaftlichen Arbeiten bestätigt und stimmen somit den beiden Forschern zu. Mittlerweile werden 15 verschiedene Krebsarten mit einem zu geringem Vitamin-D-Spiegel in Verbindung gebracht. Bestätigt ist auch das Brustkrebs und Dickdarmkrebs durch einen gesunden Vitamin-D-Spiegel positiv beeinflusst werden kann. Im Juni 2014 wurde im British Journal of Cancer eine neue Meta-Analyse veröffentlicht. Die Botschaft war eindeutig. Mit einer Nahrungsergänzung von Vitamin D reduziert man signifikant die Sterblichkeit an Krebs. Das Forschungsergebnis zeigte, dass die Nahrungsergänzung mit Vitamin D die Sterblichkeit durch Krebs um 15% reduziert werden könnte.
Laut einer offiziellen Statistik, starben in Deutschland 2013, 223.842 Menschen an Krebs. Schenkt man den Studien glauben und reduziert die Todesfälle um 15%, so könnte ein ausgewogener Vitamin-D-Spiegel 33.576 Menschen das Leben retten. Was bewirkt Vitamin D bei Herzinfarkt. Dänische Forscher der Kopenhagener Universitätsklinik stellten bei einer Studie 2012 fest, dass ein gesunder Vitamin-D-Spiegel die Sterblichkeitsrate infolge eines Herzinfarktes um bis zu 81% vermindert. Umso schlimmer ist es, dass in der heutigen Zeit sehr viele Menschen an einem chronischen Vitamin-D-Mangel leiden, ohne es jemals zu erfahren.
Im Auftrag des Bundesgesundheitsministeriums führte das Robert-Koch-Institut in Berlin eine Studie über die Vitamin-D-Versorgung in Deutschland durch. Die Ergebnisse waren so alarmierend, dass ein Bericht im European Journal of Clinical Nutrition erschien. Untersucht wurden über 4.000 Personen aller Altersstufen mit erschreckendem Ergebnis. Bei mehr als der Hälfte wurde ein teilweise erhebliches Defizit festgestellt. Der Vitamin-D-Spiegel im Blut der untersuchten Männer ergab, dass 57% von ihnen unterhalb des kritischen Grenzwertes lagen. Bei den untersuchten Frauen lag der Wert sogar bei 58% und bei den Frauen über 65 lag der Wert bei 75% Unterversorgung. In den Wintermonaten waren die festgestellten Defizite noch höher.
Ähnliche Ergebnisse kamen auch aus den USA, der Schweiz, Österreich und England. In einigen Ländern klettern die Zahlen auf 80% der Unterversorgung des Vitamin-D-Spiegels. Umso schlimmer ist es, wenn man die Zahlen mit der langen Liste der Krankheiten ansieht, die von Vitamin-D-Mangel ausgelöst oder verstärkt werden können. Dazu gehören, neben den erwähnten Krankheiten, auch chronische Entzündungen, Übergewicht, Diabetes, Herz-Kreislauf-und Autoimmunerkrankungen. Neurologische Problematiken wie Depressionen und Demenz gehören auch zu der langen Liste. Laut der amerikanischen Empfehlung des Gesundheitsministeriums soll ein durchschnittlicher Mensch 400 bis 800 IE (internationale Einheit) Vitamin D zu sich nehmen.
Jedoch sollte ein Erwachsener etwa 4.000 bis 8.000 IE Vitamin D zu sich nehmen um Krebs, Diabetes oder multiple Sklerose zu verhindern. So die neueste einschlägige Studie. Eine bahnbrechende Studie Wissenschaftler der Universität Kalifornien, der medizinischen Fakultät der Universität San Diego und der medizinischen Fakultät der Creighton-Universität in Omaha haben eine einschlägige Studie durchgeführt. Die Wissenschaftler enthüllten durch ihre Forschung eine einfache und wichtige Tatsache über das Vitamin D. Unterstützt werden Sie von unabhängigen Gesundheitsvertretern. Wie die Fachzeitschrift Anticancer Research berichtet fanden die Wissenschaftler heraus, wie sich die Dosierung von Vitamin D und dem im Blutkreislauf nachweisbaren Vitamin-D-Spiegel aufzeigt. Unter diesem Aspekt wurde das Vitamin D bis jetzt nicht erforscht.
Eine tägliche Einnahme von 10.000 IE löste keine toxische Wirkung aus, es zeigte sich, dass der Anstieg des Vitamin-D-Spiegels im Blut, den Ausgangswerten anpasst. Somit wird eine Überdosierung verhindert. In der Prävention von degenerativen Erkrankungen, welche an der modernen Bevölkerung nagen, erweist sich das Vitamin D als sehr wichtig. Durch das Ergebnis und der damit verbundenen Erkenntnis darüber, dass die Empfehlung über die Dosierung von Vitamin D zu ändern ist, haben eine signifikante Bedeutung für die Verbesserung der globalen Gesundheit. Eine klare Aussage der Wissenschaftler ist, dass die tatsächlich festgestellten Vitamin-D-Blutwerte überhaupt nicht ausreichend sind, um unterschiedliche degenerative Erkrankungen zu verhindern. Es sollte die Erhöhung der Dosierung empfohlen werden.
Einige Fakten, die Sie möglicherweise noch interessieren.
Als Nahrungsergänzung ist Vitamin D frei verfügbar, zudem produziert unser Körper das Vitamin in Verbindung mit Sonneneinstrahlung. Vitamin D ist unschädlich und wird vom Körper sofort aufgenommen und erkannt, da es sich um ein Vitamin-Hormon handelt. Die tägliche Einnahme von 10.000 IE Vitamin D zeigt keinerlei toxische Nebenwirkung. Der Verkauf von Vitamin D ist seit 2002 um 600 % gestiegen. Da sowohl die Naturmedizin als auch unabhängige und ehrliche Wissenschaftler die Wahrheit über Eigenschaften und Bedeutung des Vitamin D anerkennen und verbreiten. Nebenbei würde dieses Vitamin D dabei helfen, einen Kollaps des Gesundheitssystem zu verhindern. Ganz nach dem Motto: Weniger Erkrankungen - weniger Kosten.